Naturkosmetik & Organic Skincare 2025 – Trends, Siegel, sichere Routinen

Naturkosmetik & Organic Skincare 2025 – Trends, Siegel, sichere Routinen

Kurz & klar: verlässliche Siegel (COSMOS/NATRUE/BDIH), parfümfreie, reiz­arme Routinen für sensible Haut, mineralischer SPF – plus Zero-Waste/Refill und klare Kaufkriterien.

Was bedeutet „Naturkosmetik“ heute?

Unter Naturkosmetik verstehen wir zertifizierte Formulierungen mit natürlichen Rohstoffen und klaren Standards. Zertifizierungen (z. B. COSMOS, NATRUE, BDIH) erleichtern die Orientierung und schaffen Vertrauen – insbesondere für Erstanwender und sensible Haut.

Siegel & Standards im Überblick (COSMOS, NATRUE, BDIH)

Statt vager „clean“-Claims bieten offizielle Siegel klare Kriterien (z. B. Ausschluss von Mineralölen/Silikonen, Transparenz bei natürlichen/organischen Anteilen). Für Details lies den Satelliten: Siegel verstehen – COSMOS/NATRUE/BDIH.

Sichere Routine für sensible Haut (parfümfrei & reizarm)

  1. Sanfte Reinigung: parfümfrei, ohne aggressive Tenside.
  2. Feuchtigkeit: z. B. Glycerin, Aloe, Hyaluron; kurz & klar formuliert.
  3. Schutz/Okklusion: pflanzliche Lipide/Barriereschutz – ohne überladene Duftkompositionen.
  4. Tagsüber: mineralischer SPF (ZnO/TiO₂), großzügig auftragen & nachcremen.

Wichtig: parfümfreiduftneutral. „Duftneutral“ kann Eigengeruch haben; „parfümfrei“ enthält keine zugesetzten Duftstoffe (inkl. ätherischer Öle).

Mineralischer Sonnenschutz – die Basics

Physikalische Filter (Zinkoxid/Titandioxid) reflektieren/streuen UV-Licht. Weißeleffekt lässt sich durch ausreichende Verteilung, passende Texturen und Make-up-Layering reduzieren. Mehr dazu im Satelliten: Mineralischer Sonnenschutz.

Zero-Waste & Refill – weniger Verpackung, gleiche Pflege

Feste Formate (Shampoo/Seife/Deo), Glas/Alu und weit verbreitete Refill-Systeme reduzieren Abfall. Hygiene & Kennzeichnung beachten – siehe Satellit Zero-Waste & Refill.

Kaufkriterien & Markenüberblick

Kaufkriterien – schnell geprüft

  • Siegel: COSMOS oder NATRUE (klare Standards statt reiner Marketing-Claims).
  • Parfümfrei bei sensibler Haut: keine Duftstoffe/ätherischen Öle.
  • Formel: kurz & reizarm; keine Mikroplastik-Bestandteile; milde Konservierung statt pauschaler Verzichtsversprechen.
  • SPF: mineralisch (ZnO/TiO₂); korrekte Menge & Nachtragen.
  • Verpackung: Refill/Glas/Alu – weit verbreitet; Hygiene beachten.

Markenüberblick (ohne Werbung)

Weleda · Dr. Hauschka · i+m · lavera · hej ORGANIC

Hinweis: Beispiele dienen der Orientierung – keine Kaufaufforderung.

Gratis: Sichere Naturkosmetik-Routine (PDF)

1–2 Seiten: Siegel-Check, parfümfreie Routine, mineralischer SPF, Zero-Waste – verständlich erklärt.

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Weiterlesen: Siegel verstehen · Clean Beauty vs Naturkosmetik · Sensible Haut (parfümfrei) · Mineralischer SPF · Zero-Waste & Refill

FAQ

Worin unterscheidet sich Naturkosmetik von „Clean Beauty“?
„Clean Beauty“ ist ein Marketingbegriff; Naturkosmetik folgt zertifizierten Standards (z. B. COSMOS/NATRUE) mit klaren Kriterien.
Welche Siegel gelten als zuverlässig?
Empfehlenswert: COSMOS, NATRUE, BDIH. Sie schaffen Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
Ist parfümfreie Pflege immer besser für sensible Haut?
Häufig ja – da keine Duftstoffe/ätherischen Öle zugegeben sind. Dennoch individuell testen (Patch-Test).
Wie funktioniert mineralischer Sonnenschutz?
Physikalische Filter (Zinkoxid/Titandioxid) reflektieren/streuen UV-Licht. Menge & Nachtragen sind entscheidend.
Sind feste Shampoos wirklich nachhaltiger?
Sie sparen Verpackung, sind jedoch nicht in jedem Fall überlegen. Auf Rezeptur, Performance und Wasserhärte achten.
Wie erkenne ich Greenwashing?
Auf offizielle Siegel achten, klare INCI lesen, vage „free-from“-Versprechen kritisch hinterfragen.
Naturkosmetik entschlüsselt – Trends, Siegel & sichere Routinen 2025 (Video)

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